Anfang der 70iger Jahre waren ALAN und VITUS die Pioniere des Aluminiumrahmens für den Rennsport. Beide hatten das selbe Konzept, bestes Aluminium durch Klebetechnik mit Gussmuffen zu verbinden. Der Hintergrund war, dass die verwendeten Aluminiumlegierungen mit der damaligen Technik schlecht schweissbar waren. ALAN und VITUS fuhren viele wirklich nennenswerte Erfolge im hochkarätigen Profisport ein. Während VITUS vor allem auf der Strasse mit dem Iren Sean Kelly glänzte, siegte ALAN hauptsächlich im Querfeldeinsport bei vielen Weltmeisterschaften.

Die damalige Verbindungstechnik des Klebens war allerdings nicht dauerstabil, da der organische Kleber alterte.
Die heutigen ALAN-Rahmen profitieren sowohl von der langjährigen Rennerfahrung sowie von den modernen Schweisstechniken unter Schutzgas. Es gibt zahlreiche Forumsdiskussionen über die Problematik der geklebten Muffen von damals. Für die heutigen Rahmen ist das Vergangenheit, denn sie werden zeitgemäss TIG-geschweisst.
Da unsere italienischen Freunde ein Herz für Ästhetik und Tradition haben, sieht der neue ALAN SUPER CORSA ERGAL in seinem Finish aus, als ob er silberne Muffen mit farbigen Rohren kombiniere. Dies ist eine schöne Reminiszenz an vergangene Tage und ein prägnantes Erkennungsmerkmal der typischen ALAN-Optik.